Festschrift zum 65. Geburtstag von Raphaela und Heinz-Lothar Barth
Michael Dodt, Michael Weigl (Hrsg.)
Inhalt
Seit mehr als zwanzig Jahren verteidigen Dr. Heinz-Lothar Barth und seine Frau Raphaela mit Vorträgen, Publikationen und Sommerakademien mit der Kritik gegen den Modernismus, mit dem die Summe falscher theologischer Strömungen seit dem 19. Jahrhundert gemeint ist, den katholischen Glauben und die Kirche. Das vorliegende Buch ist aus einem Symposium hervorgegangen und bietet eine Sammlung von Vorträgen aus sehr unterschiedlichen Fachgebieten zur Modernismuskritik. Der erste Beitrag von Pater Franz Schmidberger (FSSPX) und der letzte von Rafael Hüntelmann widerlegen falsche philosophische Ansätze, die oft Ursache falscher Theologie sind. Der Trierer Patristiker Michael Fiedrowicz stellt mit Kirchenvätervorlesungen ein Arsenal machtvoller Waffen im Dienst der Wahrheit vor, und Robert Mildenberger mit St. Hilarius einen Kämpfer gegen die Irrlehre des Arianismus. Der Philologe Florian Amselgruber zeigt gegenüber heute vorherrschender Exegese, wie man mit sauberer philologischer Arbeit eine theologisch brisante Textstelle auszulegen hat.
Über den Herausgeber
Michael Weigl, geboren 1960 in Klagenfurt, studierte nach Abitur und Militärdienst Rechtswissenschaften. 1985 Promotion in Graz, anschließend Eintritt in das Seminar der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) in Zaitzkofen bei Regensburg. 1991 Priesterweihe in Ecône im Wallis. Seitdem ist er als Seelsorger der FSSPX, im deutschsprachigen Raum tätig. Michael Dodt, geboren 1964 in Stolberg/Rhld., Studium der Archäologie in Köln, Bonn, Oxford und Berlin, Promotion 1997 in Bonn. Projekte in der archäologischen Forschung und Denkmalpflege in Köln und Trier.