Kommentar zu Aristoteles‘ Metaphysik. Deutsch – Lateinisch 11. Buch
Abstract
Im 11. Buch der Metaphysik wiederholt Aristoteles einige zentrale Gedanken aus vorhergehenden Büchern der Metaphysik und zwar insbesondere die Aporien aus dem 3. Buch über die Metaphysik als Wissenschaft und ihren Gegenstand, dem Seienden als solchen. Hier werden auch die ersten Prinzipien erneut diskutiert. Das früher Gesagte wird hier nun klarer gefasst und weiter ergänzt. Zugleich wird das 12. Buch vorbereitet, dass die abgetrennte, immaterielle Substanz, als Gott behandelt. Der Kommentar Thomas von Aquins trägt erheblich zu einem besseren Verständnis dieser oft sehr gedrängten und kurzen Darstellung des Aristoteles bei.
„Aus dem Lateinischen übersetzt von Michael Stickelbroeck
Reihe: Lectiones Thomisticae, Herausgegeben von Klaus Obenauer. Band 9“
Über den Autor
Thomas von Aquin, 1225 – 1274 ist zweifellos der bedeutendste Philosoph und Theologe des Hochmittelalters und einer der einflussreichsten Philosophen der europäischen Philosophie. Er hinterließ ein enorm umfangreiches Werk. Zu seinen wichtigsten philosophischen Schriften gehören die Kommentare zu den Schriften des Aristoteles, die zugleich seine eigene, in Anlehnung an Aristoteles, weiterentwickelte Philosophie enthalten.