Georg Barthimäus Koridze
Inhalt
Die Intentionalität bezeichnet die Eigenschaft des menschlichen Denkens, sich auf etwas zu beziehen und ist eines der spannendsten Themen der modernen Philosophie. Sei es die Metaphysik, Sprachphilosophie oder Philosophie des Geistes, überall ist das Thema Intentionalität präsent und aus der philosophischen Lehre und Forschung nicht mehr wegzudenken. Ihre Entdeckung im Mittelalter verdankt sie Hervaeus Natalis, ihre Rehabilitation in unserer Zeit Franz Brentano. Das vorliegende Buch behandelt die Entdeckung der Intentionalität.
Über den Autor
Dr. Georg Koridze, Dozent und Habilitand am Philosophischen Seminar der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsgebieten gehören neben dem Thomismus die klassische Metaphysik, Religionsphilosophie und Epistemologie des Realismus. Zu den wichtigen Veröffentlichungen zählen: „The Formation of the First Thomistic School” (Verlagshaus Carlo Zella), „Ist Gottessein selbstevident? Ein interuniversitärer Wissenstransfer zwischen Paris und Oxford (1304-1324)“ (Francke Verlag), „Ein gemeinsamer Gottesbeweis als Grundlage des interreligiösen Gesprächs“ (Rombach Verlag), „Vaihinger, James und die alten Athener“ (Königshausen & Neumann) und „Primae et Secundae Intentiones“ (Brill).